Inmitten der Provinzleere, am Rande einer kaum frequentierten Landstraße, fuhrt Herbert Szevko gemeinsam mit seiner resoluten Mutter und unter Beobachtung des kleinen Zierfisches Georg eine alte Tankstelle. Eines Tages taucht im Hitzeflimmern der Straße eine lebenshungrige junge Frau auf. Sie heißt Hilde, spricht wenig, hat eine Stelle als Putzfrau im dorflichen Hallenbad und lachelt sich in Herberts Herz. Das Leben auf der Tankstelle und der dorfliche Alltag geraten aus den Fugen. Herbert bricht von zu Hause auf, sturzt sich als Nichtschwimmer vom Funfmeterbrett und dann hinein in einen verruckten Wirbel aus Stolz, Verzweiflung und etwas ihm bisher vollig Unbekanntem: Liebe.