In einem fast märchenhaft schneereichen Winter wandelt die einzelgängerische Maskenbildnerin Kai durch die Straßen der Stadt und stalkt Fremde. Sie ist eine ferne Betrachterin des Lebens. Doch dann laufen ihr zwei Menschen über den Weg, die sie stärker faszinieren als alles andere und in deren Leben sie sich einmischt. Was zunächst als Spielerei beginnt, entwickelt sich mehr und mehr zu einem psychedelischen Albtraum, der seine Tribute fordert ... 'Ein literarisch bitterböses und doch poetisches Werk, das seinesgleichen sucht. Wem Amelie Nothomb gefällt, wird 'Die wunderbare Kälte' lieben'.
Elisabeth Rettelbach ist Diplom-Übersetzerin und Texterin. Sie spricht Englisch, Französisch, Schwedisch, und manchmal versucht sie sich auch in anderen Sprachen. Nach vielen Jahren in den USA verschlug es sie vor einiger Zeit mit ihrer deutsch-amerikanischen Familie an den Bodensee. Dort schreibt sie nun Tag (im Job) und Nacht (privat) mit schöner Aussicht und manchmal sogar mit den Füßen im Wasser. "Die wunderbare Kälte" ist ihr Debüt, mit dem sie den Preis 'Bestseller von morgen' gewann.