»Es ist nicht anders: ich bin den Okkultisten in die Hände gefallen.« Dieses ironische Eingeständnis bildet den Auftakt zur Beschreibung von drei Séancen, an denen Thomas Mann auf Einladung des Hypnoseforschers Albert von Schrenck-Notzing im Dezember 1922 teilgenommen hat. Dass sich hier bereits das Kapitel Fragwürdigstes aus dem Zauberberg vorbereitet, ist unverkennbar. Die drei Berichte wurden in Schrenck-Notzings Buch Experimente der Fernbewegung (Telekinese) im Psychologischen Institut der Münchener Universität und im Laboratorium des Verfassers 1924 veröffentlicht und bilden die Grundlage für Manns Essay Okkulte Erlebnisse (1923).