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Ein Afrikaner in Paris

Hans Belting - Andrea Buddensieg
pubblicato da C.H.Beck

Prezzo online:
14,99

Léopold Sédar Senghor (1906 2001) war nicht nur der erste Prasident des unabhangigen Senegal. Er war daruber hinaus eine Symbolfigur des Dialogs der Kulturen nach dem Ende der Kolonialzeit. 1968 wurde er dafur mit dem Friedenspreis des deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Seine Vision einer postkolonialen Moderne wollte das Monopol des Westens brechen und setzte doch auf Verstandigung. Hans Belting und Andrea Buddensieg unternehmen die erste umfassende Wurdigung Senghors und seines Lebenswerks in deutscher Sprache. Als junger Mann ging Senghor nach Paris, wo er fruh Anerkennung als Dichter und die Bewunderung Jean-Paul Sartres fand. 1945 wurde er Abgeordneter der Franzosischen Nationalversammlung, spater dann Mitglied des Europarats, in dem er ebenso vehement wie vergeblich fur ein vereinigtes Europa unter Einschluss Afrikas warb. Seine Vision einer wahrhaft universellen Zivilisation, einer humanen Weltordnung, in der sich Afrika gegenuber dem Westen nicht langer assimilieren musse, stellte die Kunst ins Zentrum. So forderte Senghor ab 1960 als Prasident des jungen Senegal die Kunst in einem Ausmaß, das in Afrika einmalig war. Hans Belting und Andrea Buddensieg blenden in ihrem eindrucksvollen, einfuhlsamen Buch in ein vergessenes Kapitel des postkolonialen Aufbruchs in Afrika zuruck. Die Weltgeschichte nahm einen anderen Weg als den von Senghor gesuchten aber vielleicht keinen besseren.

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