Ein Jugendlicher, geschatzt 15-jahrig, wird von der Schweizer Grenzpolizei an der Grenze zu Österreich aufgegriffen. Da der junge Mann taubstumm ist, dazu schwer sehbehindert, scheint eine Kommunikation ausgeschlossen. Es ist ein Afrikaner, der auffallt, weil er ein Albino mit heller Haut und hellen Haaren ist. Er hat weder Gepack, noch Papiere bei sich, auch kein Handy und kein Geld. Er hat auch keinen Namen. Bald wird ersichtlich, dass er eine geheimnisvolle Vergangenheit hat - und dass er ungewohnlich intelligent ist. Die junge Tochter des Verwalter-Ehepaars des Asylantenheims findet, dass es jeder Mensch verdiene einen Namen zu haben, sie nennt ihn Albino. Allmahlich lichtet sich der Schleier der Vergangenheit. Albino nimmt sein Leben resolut in die eigenen Hande, versucht es mit Intelligenz, List und Gluck in eine erfolgreiche Richtung zu bringen. Das Leben von Albino nimmt Fahrt auf, wird immer dynamischer, entwickelt sich abenteuerlich. Wir verfolgen Albinos Leben uber eine Zeitdauer von 10 Jahren, von 2010 bis 2020.