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Eine Form sozialer Gerechtigkeit: Gerechtigkeit als Fairness (John Rawls: A Theory of Justice)

Stefan Roßteuscher
pubblicato da GRIN Verlag

Prezzo online:
4,99

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: zwei, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Katholisch-Theologische Fakultat / Lehrstuhl fur Christliche Sozialethik), Veranstaltung: Solidaritat in der modernen Gesellschaft - Hinfuhrung zu sozialethischen Grundfragen Urzustand Schleier des Nichtwissens, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Autor selbst benennt im Hauptgedanken als Anspruch fur seine Gerechtigkeitstheorie die bekannte Theorie des Gesellschaftsvertrags zu verallgemeinern und auf eine hohere Abstraktionsebene zu heben. Er stellt sein Werk dabei selbst in direkten Bezug zu den neuzeitlichen Vertragstheorien von Thomas Hobbes' Leviathan, John Lockes Abhandlungen uber die Regierung, Jean-Jaques Rousseaus Gesellschaftsvertrag und Immanuel Kants Metaphysische Anfangsgrunde der Rechtslehre. Diese wiederum greifen vielfach auf Platons Politeia und Aristoteles' Politik zuruck. Sozialethik ist Strukturenethik: Sie beschaftigt sich demnach mit den sich Menschen gebenden Strukturen und Ordnungen von Institutionen und Normen. Hierzu pruft sie diese nach anthroposophischen Maßstaben und ubt gegebenenfalls Kritik. Oberstes Prinzip ist hierbei der Mensch als Subjekt und Person. Sie erstreckt sich folglich uber die gleichen Wirkungsbereiche wie Rawls' Gesellschaftstheorie. Gemeinsam stellen sie die Forderung nach sozialer Gerechtigkeit auf. Diese setzt sich aus den Gerechtigkeitsgrundformen der iustitia commutativa (Vertrags-Gerechtigkeit), iustitia distributiva (Teilhabe-Gerechtigkeit) und iustitia legalis (Gesetzes-Gerechtigkeit) zusammen. Darauf bauen die Dimensionen von Besitzstands-, Leistungs-, Chancen-, Bedurfnis- und Zukunftsgerechtigkeit auf. John Rawls schuf 1971 mit A Theory of Justice gleichermaßen personliches und philosophiegeschichtliches Hauptwerk. Auf durchaus utopisiernde Weise systematisiert er seine Idee einer gerechten 'Sozialethik', die sich u. a. aus zuvor veroffentlichten Einzelaufsatzen speist und er spater mehrfach modifiziert und auch revidiert hat. Versucht man eine kritische Wertung der Rawls'schen Gerechtigkeitstheorie findet man als zentrale Beurteilungsbegriffe rasch 'Praxisbezug' und 'Praktizierbarkeit'. Grund dafur ist, dass eine soziale Ethik um nutzlich zu sein unmittelbaren Bezug zu einer gesellschaftlichen Wirklichkeit haben muss. Desweiteren sieht Rawls seine Ideen deontologisch. Das bedeutet, dass, was theoretisch aufgestellt wird, auch in der Praxis so sein soll. Er bleibt dabei jedoch theorielastig und offnet dem Einzelnen, der von der Theorie profitieren soll nur unzureichende Handlungsperspektiven. Verantwortung wird den Institutionen zugebilligt. Diese Verwischung von Theorie und Praxis lasst A Theory of Justice leicht zum grandiosen Fehlschlag werden.

Dettagli down

Generi Religioni e Spiritualità » Fede, politica e società » Religione, argomenti generali

Editore Grin Verlag

Formato Ebook con Adobe DRM

Pubblicato 03/05/2002

Lingua Tedesco

EAN-13 9783638124867

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