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Eine Textanalyse von Platons Dialog 'Politikos'

Georg Halbgebauer
pubblicato da GRIN Verlag

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1, Universitat Wien (Philosophie), Veranstaltung: Lektureproseminar Platon: Phaidon, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Dialog 'Politikos' ist ein um 365/347 v. Chr. Entstandenes Werk aus der Feder Platons (428 - 348 v.Chr.). Es gehort zur zweiten Tetralogie, ist seinem Spatwerk zuzuordnen und gehort hierbei schwerpunktmaßig zur politischen Philosophie. Platon war ein Schuler des Sokrates und Begrunder der Ideenlehre. Sein umfangreich erhaltenes philosophisches Werk ubte und ubt großen Einfluss auf die abendlandische Philosophie aus. Das wahre und kunstgerechte Werkzeug zur philosophischen Erkenntnisgewinnung ist der Dialog sowie die ebenfalls im 'Siebten Brief' angefuhrte Methode der Funf Erkenntnisstufen, an deren Anfang die sprachliche Benennung einer Sache steht. Dieser folgt die Definition des Wortes durch das Bezeichnete. Die sprachliche Bestimmung ubergeordnet ist das bezeichnete Objekt selbst. Die nachsthohere Stufe bildet die deduzierte theoretische Erkenntnis uber eine Sache. Und die Kronung des Erkenntnisprozesses bildet die Schau der Ideen selbst. Dementsprechend weisen Platons Dialoge oft uber sich hinaus, bleiben eine Antwort auf die von ihnen aufgeworfene Frage schuldig und wirken oft mehr literarisch verspielt als philosophisch ernst. In diesem Kontext ließe sich vermuten, dass die Konzeption seiner Texte als Dialog eine implizite Aufforderung an den Leser beinhaltet, selbst philosophische Diskussionen zu fuhren statt sich im Studierzimmer zu verbarrikadieren. Außerdem bietet die Dialogform den Vorteil, dass der Autor hinter die sprechenden Charaktere zurucktreten kann, kein Zwang zu inhaltlicher Geschlossenheit besteht und der Leser mehr zum Mitdenken animiert wird, als dies bei einer reinen Lehrschrift der Fall ware. Inhaltlich sucht Platon im 'Politikos' nach einer prazisen Bestimmung des Staatsmannes und der besten Staatsform. Da diese Fragestellung allerding im Grunde genommen bereits in seinem Dialog 'Politeia' ausreichend beantwortet wurde, ist der 'Politikos' wohl weniger inhaltlich als eher als methodisches Lehrbeispiel von Interesse. Dialektisch hat hier naturlich nichts mit These, Antithese und Synthese oder dem hegelianischen Relativismus zu tun, sondern es geht lediglich um eine prazise philosophische Begriffsarbeit vermittels der dihairetischen Methode. Dabei wird ein Begriff solange in mindestens zwei Unterbegriffe geteilt, bis keine Teilung mehr moglich ist, um so zum Wesen einer Sache vorzudringen. Neben einer prazisen Begriffsdefinition fuhrt sie auch zu einem hierarchischen System von Ober- und Unterbegriffen.

Dettagli down

Generi Psicologia e Filosofia » Filosofia occidentale e Storia della filosofia

Editore Grin Verlag

Formato Ebook con Adobe DRM

Pubblicato 18/01/2016

Lingua Tedesco

EAN-13 9783668127036

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