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Eine kulturtheoretische Betrachtung der Liebe

Katharina Schneider
pubblicato da GRIN Verlag

Prezzo online:
8,99

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Empirische Kulturwissenschaften, Note: 1,0, Philipps-Universitat Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Die Liebe ist langmutig und gutig, die Liebe beneidet nicht, die Liebe prahlt nicht, sie blaht sich nicht auf; sie ist nicht unanstandig, sie sucht nicht das Ihre,sie lasst sich nicht erbittern, sie rechnet das Bose nicht zu; sie freut sich nicht der Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit; sie ertragt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles.' Dieser Auszug aus dem Hohelied der Liebe ist wohl der bekannteste lyrische Text, den man mit dem Thema 'Liebe' verbinden wurde. Die Bibel beinhaltet 'Liebe' als zentrales Thema. Interessanterweise differenziert dieses Werk in seinem Urtext die unterschiedliche Bedeutung der Liebe begrifflich ganz genau aus. Im griechischen Urtext der Bibel tauchen vier verschiedene Bedeutungslinien der Liebe auf: Stroge (Verb: stergo): Diese Liebe bezeichnet eine Form, die aufgrund naturlicher Gegebenheiten vorhanden ist. Sie druckt eine naturliche und selbstverstandliche Verbundenheit zwischen den Menschen aus. Die klassische Form der Stroge ist die Liebe zwischen den Eltern und dem Kind. Philia (Verb: phileo): Dieser Begriff bezeichnet die Zuneigung, die man zu einem Freund hat. Sie kennzeichnet die starke Solidaritat und Treue, die man zu seinem Gegenuber hat. Die Freundschaft kann als klassische Form der Philia gesehen werden. Eros (Verb: erao): Diese Form bezeichnet die leidenschaftliche Liebe. Vornehmlich meint dieser Begriff das sexuelle Begehren und Verlangen. Sie kann als leidenschaftliches Gefuhl den Menschen in einen Rauschzustand oder einer Extase versetzen. Agape (Verb: agapao): Dieser Begriff beschreibt eine besondere Form der Liebe. Im Gegensatz zu den anderen Formen findet sie keine Erfullung, sondern ist als anstrebenswerte Tugend zu verstehen.Die Agape wird auch als die gottliche Liebe bezeichnet, weil sie im menschlichen Dasein scheinbar keine Erfullung findet. Wie man sehen kann, ist Liebe als Begriff in der griechischen Sprache deutlich fassbarer als in der Deutschen. Wie Liebe sich erklaren lasst und was sie eigentlich in ihrer Urform ist, versucht der Soziologe Niklas Luhmann in seinem Werk ' Liebe als Passion. Zur Codierung von Intimitat' zu fassen. Die Arbeit mochte die theoretische Herangehensweise Luhmanns verdeutlichen und in den Kontext einer kulturwissenschaftliche Relevanz stellen. Kann 'Liebe' Kultur sein? In welcher Form kommt Liebe kulturell in unserer Gesellschaft vor?

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Generi Politica e Società » Sociologia e Antropologia » Antropologia sociale e culturale, etnografia

Editore Grin Verlag

Formato Ebook con Adobe DRM

Pubblicato 06/04/2011

Lingua Tedesco

EAN-13 9783640885954

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