Der preisgekronte Roman aus Norwegen kraftvoll, mitreißend, authentisch!
Gronland, 1293: Der junge Wikinger Arnar Vilhjálmsson darf an seiner ersten Walrossjagd teilnehmen. Doch an Bord trifft er auf den gefurchteten Stammesanfuhrer Himin-Gorm und seinen Sohn Hunvarg, die ihn trotz erfolgreicher Jagd fortan ihre Missgunst spuren lassen. Immer wieder kreuzen sich ihre Wege, immer wieder muss Arnar kampfen: gegen die strengen Verbote der verschiedenen Stamme, aber auch gegen die karge, unerbittliche Landschaft, gegen die Gotter und nicht zuletzt auch um das Herz einer Frau.
Atmospharisch erzahlt und historisch fundiert
Bekannt ist vielen die Erzahlung von Erich dem Roten, der in Norwegen und auf Island kontinuierlich fur Ärger sorgte, bis er nach Gronland verbannt wurde. 984 n. Chr. lautete er dort die Wikingerzeit ein. Zwischen 984 n. Chr. und einem unbekannten Jahr im 15. Jahrhundert lebten die Wikinger in zwei Siedlungen an der Westkuste. Obwohl sie eine bluhende Gesellschaft aufbauten, die uber 400 Jahre lang Bestand hatte, bleibt ihr Verschwinden eines von Gronlands großen Geheimnissen.
Tore Kvæven, geboren 1969 in Sirdal (Sudnorwegen), arbeitet als Lehrer. Nebenbei ist er auch Schafzuchter und hutet eine Herde von 230 Schafen. Fur »Eisiges Land« wurde er mit allen wichtigen norwegischen Literaturpreisen ausgezeichnet.
»Großartiger Erzahlstil: packend, anschaulich und unvorhersehbar.« Adresseavisen
»Außergewohnlich und hervorragend geschrieben.« VG
»Stil, Inhalt und Sprachen sind absolut fesselnd.« Fædrelandsvennen
Brage Prize fur den besten norwegischen Roman 2018