Vaterlosigkeit, findet Emma, kann man selten gebrauchen, erst recht nicht an Weihnachten. Als Papa dann langer als geplant im Ausland bleiben muss und erst an Heiligabend zuruckkommen wird, merkt Emma allerdings, dass sie es noch vergleichsweise gut hat. Denn der Vater ihres Freundes Gregor zum Beispiel wohnt quasi ums Eck, darf Gregor aber nur von Weitem sehen, auch an Weihnachten; ein Richter hat es so beschlossen. Doof, denkt Emma, und sie fasst einen kuhnen Plan: Gregor soll diesmal ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk bekommen, und das heißt: Vater!