Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Padagogik - Erwachsenenbildung, Note: 2,3, Helmut-Schmidt-Universitat - Universitat der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Lernprozessbegleitung - lerntheoretische Grundlagen und organisatorische Voraussetzungen, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Vorliegender Aufsatz soll einen kurzen Einblick in die Probleme und die Hintergrunde benachteiligter Gruppen liefern. Er erhebt keinesfalls den Anspruch den gesamten Themenkomplex oder etwa das weite Feld der Weiterbildung erschopfend zu behandeln. Dies ist schon aufgrund der formalen Beschrankungen nicht moglich. Dennoch soll er zur Klarung einiger Fragen beitragen und in gewisser Weise thesengenerierend wirken. Wie von der Dozentin des begleitenden Seminars, Kirsten Lehmkuhl, gewunscht, orientiert sich der Aufsatz stark an einem Buch, welches mir im Rahmen der Literaturrecherche zum Seminar, beziehungsweise zu einem Referat uber einen Text von Anke Grotluschen aufgefallen ist. Die zentralen Aussagen sind dem Buch >>Benachteiligte und Bildungsferne - Empfehlungen fur die Weiterbildung<< von Gerhild Bruning und Helmut Kuwan (siehe auch Literaturverzeichnis) entnommen. Naturlich werden zusatzlich Informationen aus Sekundarliteratur benutzt und verarbeitet. Mit diesem Handwerkszeug ausgerustet, soll versucht werden die benachteiligten Gruppen und damit die benachteiligten Personen zu charakterisieren. Kann die These vom >>katholischen Arbeitermadel vom Lande<<, welches quasi den Prototyp einer bildungsspezifisch benachteiligten Person in Deutschland darstellt, auch wirklich vertreten werden oder gehort dieses eher in den Bereich der Vorurteile und anekdotischen Evidenzen? Nach einleitenden Begriffsdefinitionen und dem thematischen Hauptteil, soll diese Frage im Fazit beantwortet werden.