Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,7, Universitat Leipzig (Historisches Seminar), Veranstaltung: Kirchen, Kloster und Stifte in mitteldeutschen Stadten, Sprache: Deutsch, Abstract: Erzbischof Wichmann von Magdeburg (1152/54-1192) gilt als der bedeutendste Erzbischof in der Geschichte des Erzbistums Magdeburg. Er gehorte zu den Kirchenfursten, welche den landesherrschaftlichen Ausbau betrieben. Der Landesausbau nach Osten war mehr als nur eine berufliche Tatigkeit, sondern kennzeichnend fur sein Leben. Als Kolonisator machte er sich ebenso einen Namen wie als Friedensfurst. Schon zu Lebzeiten war er hoch angesehen. Er forderte den Handel in den Gebieten, fur welche er im Osten verantwortlich war, aber auch sein Erzbistum ließ er nicht aus dem Blick. In der vorliegenden Arbeit sollen die Urkunden Wichmanns dahingehend untersucht werden, inwieweit sie uns verraten, auf welche Weise der Erzbischof die deutsche Ostkolonisation forderte.