Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 2,0, Fachhochschule fur Wirtschaft Berlin, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ethik ist ein Bestandteil der Philosophie, der Wissenschaft von den sittlichen Werten, Handlungen und Gesinnungen, zumeist gleichbedeutend mit Moral und Sitte. Zur Ethik gehort die Beschreibung der tatsachlichen geltenden Vorstellung von Sittlichkeit und ihrer Entstehung. Hierbei sind die Normen der Sittlichkeit im Sinne der von den erzwingbaren Normen des Rechts und den bloßen konventionellen der Sitte zu unterscheiden. Ethik und Religion sind nicht gleichzusetzen, dies ist ein Unterschied und sollte nicht vereinheitlicht werden. Die Ethik will des Weiteren eine sittliche Lebensfuhrung aufstellen. Wenn auch nicht im Sinne einer Umwertung der Werte und neuen Sittlichkeiten, so doch im Sinne, dass sie zeigt, wie der ethische Relativismus, die anscheinende Gleichberechtigung vielerlei einander ausschließender sittlicher Standpunkte, uberwindbar ist.1 Ethik ist die Lehre vom richtigen Handeln gemaß der Unterscheidung von 'gut' und 'bose'. Daher werden in der Ethik auch Kategorien entwickelt, die fur menschliches Handeln entwickelt wurden, wie Ziele ( Absichten, Praferenzen, Motive )und Mittel ( Instrumente ) vor allem aber auch Rationalitat, Nebenwirkungen sowie Gegebenheiten ( Daten ), ferner Verdienst und Schuld, Gewissen und Verantwortung. Ethik wird daher auch als Handlungstheorie gesehen.