Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,3, Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Potsdam e.V., 40 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das wesentliche Problem in der Materialbeschaffung liegt darin, die fur die Fertigung benotigten Materialien und zum Verkauf bestimmten Waren dem Betrieb verfugbar zu machen. Dabei muss die richtige Menge, am richtigen Ort, zum richtigen Zeitpunkt, in der richtigen Qualitat beschafft werden. Die Materialien und Waren sind dazu nach dem Prinzip der Wirtschaftlichkeit kostenoptimal bereit zu stellen. Aufgrund der Kapitalbindung kann es vorteilhaft sein, die benotigten Guter erst kurz vor ihrem Bedarf zu beschaffen. Anderseits lassen sich mit großeren Bestellmengen oftmals Preisvorteile erzielen und die Versorgung des Betriebes weniger storanfallig gestalten. Bereits diese Determinanten machen deutlich, dass das richtige Materialbereitstellungskonzept einen maßgeblichen Einfluss auf die betriebliche Wertschopfung hat. Das Ziel dieser vorliegenden Arbeit ist es, die Einzelbeschaffung im Bedarfsfall, Vorratsbeschaffung sowie einsatzsynchrone Beschaffung auf die Anwendbarkeit fur den Handel naher zu untersuchen. Dabei wird analysiert, welches Beschaffungsprinzip fur den Handelsbetrieb am ehesten geeignet ist. Zur naheren Prazisierung gehoren zu den Untersuchungsobjekten ebenso die verschiedenen teile- und marktspezifischen Einflussfaktoren, welche die Einsatzmoglichkeiten der Materialbereitstellungskonzepte beschranken. Zur Veranschaulichung wird dabei die 'XXX Handelsgesellschaft mbH' in die Untersuchung mit einbezogen. Sie hat sich auf den Fernabsatz von Speicherchips vorrangig an den Konsumenten spezialisiert. Auch fur die 'XXX GmbH' soll das geeignete Beschaffungsprinzip, nicht zuletzt unter dem Aspekt der Bestell-, Lager- und Materialkosten, gefunden werden.