Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: ohne Note, Carl von Ossietzky Universitat Oldenburg, Veranstaltung: Grundfragen der Bedeutung, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die feministische Sprachkritik 'bedient' sich bei einigen wichtigen Semantik-Theorien (bekannt aus dem Seminar 'Grundfragen der Bedeutung'): Besonders begrunden Feministinnen Ihre Kritik durch die Prototypentheorie , sowie durch die Referenztheorie; auf diese soll in den Punkten 3. und 5. eingegangen werden. Außerdem nehmen sie Bezug zum Relativitatsprinzip. Dieses ist die sprachliche These, dass die Sprache unser Denken determiniert. Die Sprache ist hiernach also nicht nur Produkt der Gesellschaft und ihrer Sprecherinnen und Sprecher, sondern die Sprache pragt auch die Gesellschaft. Dieser These folgend gehen Feministinnen wie Luise Pusch davon aus, dass Diskriminierungen von Frauen in der Sprache auch Diskriminierungen im konkreten Leben determinieren. Wie diese Diskriminierungen von Frauen in der Sprache aussehen konnen, daruber sollen vor allem die Punkte 6. einen Überblick verschaffen. Angeschlossen werden soll die Arbeit dann mit einer personlichen Stellungnahme.