In der Begegnung mit der Gottin Hulle, der Großen Gottin der Alt- und Jungsteinzeit, der Tod-in-Leben-Wandlerin, ihrem Ahnenkult und Wiedergeburtsmythos, wird urzeitliche Naturspiritualitat wieder lebendig, die im Wiccatum, Druidentum, in der fluiden Religion, dem Neopaganismus und Neoschamanismus mit seinen Naturritualen und magischen Kunsten in neuer Gestalt nach indo-europaischen Denkmodellen neu aufgelegt wurde. Der Irmins-Weg der Milchstraße oder "Toten- und Jakobsweg" der Gottin Hulle oder Frau Holle, kann in die Unterwelt der Hel fuhren, in die lichten Hallen von Amenti oder nach Walhalla. Der Autor nimmt den Leser mit zu einer Reise in die Neun Welten der nordischen, skandinavischen, germanischen Mythologie und ihrer Jenseitswelten, der keltischen Anderswelt und einer Vielzahl von Totenreichen bis nach Walhalla, dem Kriegerparadies und Avalon sowie den Paralleluniversen und Multiversen jenseits von Raum und Zeit. Er zeigt auf, wie in einem holotropen oder kosmischen Bewusstseinszustand das Raum-Zeit-Kontinuum, der Ereignishorizont durchbrochen wird, wie durch transpersonale Erfahrungen das Ich-Konzept sich auflost und wie es zur Wiedergeburt der Goldmarie im Marchen Frau Holle kam. Anhand des Gestaltwandels der Gottin Hulle, der Magna Mater, wird die Projektion menschlicher Deutungsmuster nachvollziehbar, der geistliche Kampf um die Wahrheit hinter den Erscheinungen und Archetypen. Die Grenze zwischen Mythos, Marchen, Projektionen des kollektiven Unbewussten und der Realitat verschwimmen und der Leser kommt dem Geheimnis seiner Existenz auf die Spur. Er erhalt Einblicke in ein kosmisches Drama, das im Hintergrund der Weltgeschichte besteht und lernt den Wiedergeburtsmythos in Frage zu stellen. Wie die Goldmarie wird der Leser zu einem neuen Welt- und Selbstverstandnis erwachen und die Weisheit der Goldmarie fur die eigene Lebensgestaltung nutzen konnen.