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Friedrich Schiller und sein Frauenbild im Kontrast zu seinen dramatischen Frauengestalten

Stefanie Stein
pubblicato da GRIN Verlag

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Friedrich-Alexander-Universitat Erlangen-Nurnberg (Institut fur Neuere Deutsche Literatur), Veranstaltung: HS: Friedrich Schiller, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wahrend ich die Schillerschen Texte las, fiel mir auf, dass zwischen den Frauenfiguren in seinen Dramen und dem Bild der Frauen, das er in der Realitat bevorzugte oder das er in seinen Gedichten pries eine gewaltige Kluft herrschte. In dem 'Lied von der Glocke' las ich zum Thema Frau folgendes: 'Der Mann muss hinaus Ins feindliche Leben, Muss wirken und streben Und pflanzen und schaffen, Erlisten, erraffen, Muss wetten und wagen, Das Gluck zu erjagen. Da stromet herbei die unendliche Gabe, Es fullt sich der Speicher mit kostlicher Habe, Die Raume wachsen, es dehnt sich das Haus. Und drinnen waltet Die zuchtige Hausfrau, Die Mutter der Kinder, Und herrschet weise Im hauslichen Kreise, Und lehret die Madchen Und wehret den Knaben, Und reget ohn Ende Die fleißigen Hande, Und mehrt den Gewinn Mit ordnendem Sinn. Und fullet mit Schatzen die duftenden Laden, Und dreht um die schnurrende Spindel den Faden, Und sammelt im reinlich geglatteten Schrein Die schimmernde Wolle, den schneeigten Lein, Und fuget zum Guten den Glanz und den Schimmer, Und ruhet nimmer.' 1 In einem Brief an Korner beschrieb er das Ideal seiner zukunftigen Frau, manifestiert in Wielands Ehefrau: 'haßlich wie die Nacht, aber brav wie Gold... ein nachgiebiges gutmuthiges Geschopf ... außerst wenig Bedurfnisse und unendlich viel Wirtschaftlichkeit.' 2 Und in den Tagebuchaufzeichnungen von Christiane von Wurmb, wurde er folgendermaßen zitiert: 'Es ist ein eigen seltsam Ding um die gelehrten Frauens! Wenn sie einmal den ihnen angewiesenen Kreis verlassen, so durchfliegen sie mit schnellen ahndeten Blick unbegreiflich rasch die hohren Raume. Aber dann fehlt ihnen die starke, anhaltende Kraft des Mannes, der eisern Mut, jeden Hindernis ein ernstes Überwinden entgegen zu setzen, um fest und unaufhaltsam in diesen Regionen fortzuschreiten. Das schwachere Weib hat seinen ersten schonen Standpunkt verloren - sie kann nicht mehr zuruck und wird entweder zur eitlen Torin - oder unglucklich. Und selbst die himmlische Kunst! Was kann sie den zarten Weibe bieten, das diese nicht sich unbewusst , in stiller Tatigkeit, in stiller Übung ihres hohen heiligen Berufs in liebender Brust fande? - Und selig der Mann der ein solches Kleinod zu schatzen weiß, und die Freundin seines Herzens bei Arbeiten und hauslichen Beschaftigungen sucht, um sich an ihren anspruchslosen Talenten von seinen muhevollen Streben zu erheitern.' [...]

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Generi Romanzi e Letterature » Storia e Critica letteraria » Letteratura, storia e critica

Editore Grin Verlag

Formato Ebook con Adobe DRM

Pubblicato 12/03/2007

Lingua Tedesco

EAN-13 9783638624237

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