Alpha Tauri naherte sich dem Planeten Krado 1. Die Besatzung des Forschungsschiffes war optimistisch: Krado 1 wirkte vielversprechend. Nur Roger Keim, T-Mann der Gruppe, spurte die unbekannte Drohung, die von dort ausging. Er, der Telepath, empfing schon wahrend des Landemanovers Gefuhlsstrome, die Unterwerfung bedeuteten - und Tod und Schlimmeres...
Aber woher kamen diese geistigen Stromungen? Und wieso beschrankte sich die Fauna dieses paradiesisch schonen Planeten auf nur zwei Arten von Lebewesen: mowenahnliche Vogel und seltsame Nagetiere? Aus Tausenden von Tieraugen schien ihm diese Gefahr entgegenzustrahlen.
Und die Drohung verdichtete sich zu einem lautlosen Brausen in den Windungen seines uberempfindlichen Gehirns. Eine nicht fassbare, unbegreifliche Existenz schien auf das Forschungsschiff gelauert zu haben, um ihre damonische Macht zu manifestieren und auszudehnen.
Das erregende Abenteuer eines Forschungsteams auf einem fernen, unbekannten Planeten, dem das Grauen in der Form korperloser Gewalttatigkeit widerfahrt.
Der Roman Die tausend Augen des Krado 1 von Jeff Sutton erschien erstmal im Jahr 1970; eine deutsche Erstveroffentlichung folgte 1971.
Die tausend Augen des Krado 1 erscheint in der Reihe GALAXIS SCIENCE FICTION aus dem Apex-Verlag, in der SF-Pulp-Klassiker als durchgesehene Neuausgaben wiederveroffentlicht werden.