J.R.R. Tolkien stellt im Herrn der Ringe und auch seinen anderen Werken beständig die eine Frage »warum gibt es das 'Böse' als Prinzip und auch in Form von fehlgeleiteten Wesen überhaupt«
hier mag er die Befremdung gegenüber einer Welt teilen, die viele sensible und hochintelligente Männer dasselbe fragen lässt
und die zweite Frage: »in welchen Facetten macht sich dieses 'Böse' bemerkbar woran kann man es erkennen und entlarven«
und die dritte Frage: »wie kann man ihm entgehen« denn es tritt stets hinter Larve und Maske verborgen auf und wie es sich aus Lüge und Übervorteilung konstituiert
und die vierte Frage: »wie kann man es also wirkungsvoll bekämpfen« welches also die Merkmale wiederum des 'Guten' sind und wie dieses obsiegen kann
Und auch wenn als Roman, als großes Prosa-Epos dargeboten so ist 'Der Herr der Ringe' doch eine Meditation auf diese Fragen und und das ist die gute Nachricht eine Sammlung von Antworten
es lohnt sich also, Tolkiens Fragen und seine Antworten im Detail zu beleuchten was wir hiermit
Denn auch wenn man all das nicht gleich erkennen mag und die philosophische Debatte als Abenteuergeschichte missdeutet und sich von Tolkien selbst dazu verleiten lässt, all das hätte » absolut und rein gar nichts mit unserer 'realen' Welt zu tun«
Hinter den Details, den Geschichten, den Figuren des 'Herrn der Ringe' verbergen sich tiefe Einsichten in die Natur des Bösen und seiner Organisationsform: dem Totalitarimus und seiner Ideologie: dem Satanismus.