Jeder pruft einmal nach, ob er die Tur abgeschlossen oder das Bugeleisen abgeschaltet hat. Das ist aber nicht zu vergleichen mit den Einschrankungen, die eine Zwangserkrankung mit sich bringt: Bis zu hundert Mal waschen sich die Betroffenen die Hande, kontrollieren so haufig Turen und Fenster, dass Arbeitsalltag und soziale Beziehungen kaum noch aufrechterhalten werden konnen. Der Ratgeber informiert uber die Storung, ihre Entstehung und Behandlungsmoglichkeiten. Es kann auch therapiebegleitend eingesetzt werden: mit Tipps, Checklisten, Dialogbeispiele fur die Phasen vor, wahrend und nach der Therapie fur die Betroffenen selbst, aber auch die Angehorigen. Aus dem Inhalt I. Alles, was Sie uber Zwange wissen sollten (Ab wann ist es Zwang? Wie entsteht eine Zwangserkrankung? Welche Behandlungsmoglichkeiten helfen?) II. Was Zwangserkrankte neben einer Therapie fur sich tun konnen (Was hilft mir im Vorfeld einer Therapie? Was kann ich wahrend einer Therapie fur mich tun? Wie kann ich nach Ende der Therapie meine Fortschritte erhalten?) III. Die wichtige Rolle der Angehorigen (Was kann ich wahrend einer Therapie fur den Betroffenen und fur mich tun? Wie verandert sich meine Rolle als Angehoriger, wenn die Zwange des Betroffenen weniger werden?)