Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Institut fur Kommunikationswissenschaft und Medienforschung), Veranstaltung: Kommunikationstheorie, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Die 'Gatekeeper'- Forschung ist ein nur kleiner Teilbereich der Kommunikatorforschung in der Kommunikationswissenschaft. Sie ist eng verflochten mit anderen Teilbereichen, wie z.B. mit den Untersuchungen zum Thema der Objektivitat im Journalismus, der Nachrichtenwert Theorie oder auch mit der Theorie der 'Instrumentellen Aktualisierung' von Hans Matthias Kepplinger. Die Grenzen zwischen den Forschungsbereichen sind oft kaum erkennbar und es ist nicht so leicht, nicht doch hin und wieder Theorien aus anderen Bereichen zu erwahnen, um einen Sachverhalt zu klaren. In dieser Arbeit habe ich versucht, nicht auf die anderen Bereiche uberzugreifen, um ein Abschweifen vom Thema zu vermeiden. Nachdem ich kurz den Begriff 'Gatekeeper' erklart habe, erlautere ich den Gegenstand der 'Gatekeeper'- Forschung. Anschließend zeige ich die Anfange und den weiteren Entwicklungsverlauf dieser Forschungsrichtung auf, um dann auf die unterschiedlichen Wege des Bereichs einzugehen, die zeigen sollen, dass man sich durchaus nicht immer einig ist bzw. war, welche Faktoren hauptsachlich die Nachrichtenselektion durch den 'Gatekeeper' beeinflussen. Abschließend diskutiere ich an zwei Beispielen die Frage, ob bzw. wie machtig der 'Gatekeeper' oder allgemein ausgedruckt der Journalist ist, der durch die Nachrichtenselektion schließlich entscheidet, woruber wir informiert werden. Am Ende der Arbeit werde ich dann in einem kurzem Resumee meine personliche Meinung zu diesem Thema außern. [...]