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Gesellschaftskritik in Gottfried Kellers Novelle 'Die drei gerechten Kammacher' unter Deutung der vermittelten Moral

Anonym
pubblicato da GRIN Verlag

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Germanistische Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Gottfried Keller, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Kann ein Staat aus lauter gerechten Menschen auf lange Sicht bestehen? Nach einer Mitteilung von Conrad Ferdinand Meyer soll genau diese Fragestellung aus dem beruhmten 'Dictionnaire' von dem Fruhaufklarer Pierre Bayle Ausgangspunkt fur die Handlung der 'Drei gerechten Kammacher' von Gottfried Keller gewesen sein.1 So verwendet der Autor die Thematik von den Charaktereigenschaften einer einzelnen Person in der Verbindung mit der Existenz in einer Gesellschaft. Drei gerechte Kammacher, nach denen die Erzahlung Kellers marchenhaft benannt ist, werden im vollen Gegensatz zu den Einwohnern des Schauplatzes Seldwyla eingefuhrt. Streben die fleißigen, angepassten Kammacher in ihrem blinden Wettbewerb untereinander nach Geld und Besitz, so arbeiten die Seldwyler kaum, verstehen es aber andere und Kapital fur sich arbeiten zu lassen.2 'Entscheidend ist, wie Keller die einmal ausgesuchte Konstellation zum Modell erhebt und bis zum Extremfall steigert.'3 Mit aufwendigen Details beschreibt der Autor die Geschichte dieser 'Drei gerechten Kammacher' und zeigt auf, wie der Wettbewerb unter ihnen in einer schließlich ausweglosen Situation endet, ohne wirkliche Gewinner hervorgebracht zu haben. Diese 1856 erschienene Erzahlung beschaftigt sich zum einen mit der Grausamkeit in einer Konkurrenzgesellschaft, zum anderen ubt Gottfried Keller auch Kritik an ausgewahlten Charaktereigenschaften des Menschen und offenbart ihre Konsequenzen. Moglicherweise war die im 19. Jahrhunderts beginnende Industrialisierung Grund fur diese Thematik Kellers, da er das 'Verhalten der Handwerksgesellen in den immanenten Anachronismus der Gegenwart einer sich fundierenden Industriegesellschaft'4 setzt. So taucht das Motiv des Wettbewerbs immer wieder auf und in wird in verschiedensten Themenbereichen eingesetzt. Warum wahlt der Autor jedoch gerade Seldwyla als Schauplatz und was zeichnet seine Einwohner aus? Wie werden die einzelnen Charaktere beschrieben und welche Rolle spielen sie in der Erzahlung? Woran zeigt sich darin Kellers Gesellschaftskritik? --- 1 Vgl. Kaiser, Gerhard: Gottfried Keller, Das gedichtete Leben. Frankfurt am Main: Insel Verlag 1981, S. 324 2 Vgl. Kaiser, Gerhard: Gottfried Keller, S. 330 3 Selbmann, Rolf: Gottfried Keller, Romane und Erzahlungen. Berlin: Erich Schmidt Verlag 2001, S. 69 4 Selbmann, Rolf: Gottfried Keller, S. 70

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Generi Romanzi e Letterature » Storia e Critica letteraria » Letteratura, storia e critica

Editore Grin Verlag

Formato Ebook con Adobe DRM

Pubblicato 01/03/2006

Lingua Tedesco

EAN-13 9783638474733

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