Im Mittelpunkt der Handlung, welche die einzelnen Kapitel lose verknupft, steht der Titelheld - ein wegen Trunksucht abgesetzter Geistlicher, der auf dem varmlandischen Gut Ekeby zum Anfuhrer mehrerer entwurzelter Manner aus besseren Kreisen wird, hauptsachlich abgedankter Offiziere. Mit Spielen, Musik und Liebesaffaren vertreiben sie sich wahrend der Abwesenheit der Gutsherrin die Zeit - bis Berling sich in die schone Elisabeth Dohna verliebt, die gegen ihren Willen verheiratet werden soll, genauso wie einst die Herrin von Ekeby, die freigeistige Majorin Samzelius. Berling bereut schließlich sein ausschweifendes Leben und versucht, es zu bußen. So erhalt er zuletzt die Hand von Elisabeth Dohna.