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Groteske Elemente bei E.T.A. Hoffmann und N. Gogol

Lenka Eiermann
pubblicato da GRIN Verlag

Prezzo online:
7,99

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2-, Johann Wolfgang Goethe-Universitat Frankfurt am Main, Veranstaltung: Grotesk(e), 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit sollen die grotesken Erzahlungen 'Die Nase' und 'Die Abenteuer der Silvester-Nacht' der Autoren Nikolaj Gogol und Ernst Theodor Amadeus Hoffmann genauer betrachtet werden. Es soll untersucht werden, inwieweit Gogol von Hoffmann, der einer der ersten Vertreter der phantastischen Erzahlung war, beeinflusst wurde. Weiter soll die vorliegende Arbeit Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den beiden Autoren aufzeigen. Außerdem soll herausgearbeitet werden, wie sie die groteske Wirkung in ihren Erzahlungen und Novellen erzeugen. In der Literatur wird der Verlust der Nase in Gogols Erzahlung 'Die Nase' immer wieder als 'scherzhafte Verspottung des romantischen Doppelganger-Motivs'1 dargestellt, welches besonders in Hoffmanns 'Die Abenteuer der Silvester-Nacht' zu finden ist. Beide Erzahlungen arbeiten mit ahnlichen Motiven: In der einen Erzahlung verliert der Protagonist ein unabkommliches Korperteil, in der anderen ist es das Spiegelbild, also eine Eigenschaft, die verloren geht.2 Im Allgemeinen werden in der literarischen Grotesken tragische und komische, aber auch grauenerregende und absurde Elemente miteinander verbunden. Das Groteske arbeitet mit einer verfremdenden Wirkung in ihrer Gestaltung, einem Erleben außerhalb der gewohnten Realitatserfahrung. Im Gegensatz zum Phantastischen, das das Abwesende und das Niedagewesene darstellt, zeigt das Groteske etwas Bedrohliches und vor allem Komisches, um dem Betrachter beziehungsweise dem Leser eine Welt zu prasentieren, in der die naturliche Ordnung aufgehoben ist. Michail Bachtin zufolge, der die verfremdende Wirkung der Groteske hervorhebt, ist diese nicht nur eine einfache Verletzung der Norm, sondern 'die Leugnung jeglicher abstrakter, starrer Normen, die Absolutheit und ewige Gultigkeit beanspruchen. Sie negiert die Offenkundigkeit und die Welt des Selbstverstandlichen'3. [...] 1 Berger, Willy: Drei phantastische Erzahlungen. In: Arcadia. Zeitschrift fur vergleichende Literaturwissenschaft. Berlin, New York 1978. S. 107. 2 Gorlin, Michael: N.V. Gogol und E. Th.A. Hoffmann. Liechtenstein: Kraus 1968. S. 80. 3 Bachtin, Michail: Die Ästhetik des Wortes: Hrsg. Rainer Grubel. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1979. S. 347.

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Generi Romanzi e Letterature » Storia e Critica letteraria » Letteratura, storia e critica

Editore Grin Verlag

Formato Ebook con Adobe DRM

Pubblicato 10/04/2005

Lingua Tedesco

EAN-13 9783638364270

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