Sicherlich gehort neben harter Arbeit auch eine Menge Gluck dazu, eine Herde halbwilder Longhorns aus den Llanos von Texas bis hinauf nach Oregon zu treiben. Yank Hammond und sein Partner haben dieses Gluck, aber gerade das muss einen Mann beunruhigen, der davon in seinem ganzen Leben noch nicht viel zu spuren bekommen hat. Und dann, am Abend ihres Eintreffens im hohen Norden, scheint dieses Gluck tatsachlich zu Ende zu sein.
Yank Hammonds Partner fallt der Kugel eines unbekannten Morders zum Opfer. Ungewollt wird er selbst in das Spiel jener Krafte hineingezerrt, die dieses große Becken beherrschen. Nicht einmal der feste Vorsatz, unabhangig zu bleiben, kann ihn davor bewahren. So wird Yank Hammond selbst zu einer Kraft in der Auseinandersetzung, der er sich nicht entziehen kann. Aber selbst dann, wenn er sich scheinbar treiben lasst oder sich den Absichten der Machtigen fugt, geht er in Wirklichkeit noch unbeirrt seinen eigenen Weg, der ihn zu dem Morder seines Partners fuhren soll.