Das Happy End-Stadium, in welches ein/e Krebsuberlebende/r bei Remissionseintritt wechselt, ist eine trugerische Scheinwelt. Nach 20 Jahren, voll in das gesellschaftliche Normalleben integriert, klart die Autorin die Leser ein stuckweit daruber auf, welchen Missverstandnissen und Vorurteilen die Menschen, aber auch die Krebsuberlebenden selbst, oftmals verfallen. Die Autorin schlusselt mithilfe eigener Erfahrungswerte welche korperlichen, psychischen und mentalen Veranderungen, Hintergrunde und Folgen das vermeintlich gluckliche und zufriedene Leben eines Krebsuberlebenden ausmachen und wie zerbrechlich es in Wahrheit ist.