Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universitat Gießen, Veranstaltung: Ödon von Horváth: 'Glaube Liebe Hoffnung' - ein Drama und seine Inszenierung (in Zusammenarbeit mit dem Stadttheater Gießen), 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit untersucht in erster Linie die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Frauenfiguren in den drei bekanntesten Volksstucken Horváths. Steckt hinterMarianne, Karoline, Elisabeth und Leni ein bestimmtes Frauenbild? Welche Rolle spielen Horváths Frauenfiguren in der Gesellschaft bzw. was ist ihre Funktion im Werk Horváths? Sind 'jene Madchen von schlichter Denkart [...] Opfer der mannlichen Gier und der mannlichen Eitelkeit, des wirtschaftlichen Elends und der sozialenVerhaltnisse' oder doch fahig selbstbewusst im Leben zu stehen? Des Weiteren soll ein kleiner Exkurs zu einem wahren Fall eines solchen Frauleins verdeutlichen, woher Horváth die Ideen fur seine Stoffe und damit auch die Frauenfiguren nahm. Bei den untersuchten Volksstucken handelt es sich um: - Italienische Nacht. Volksstuck [in sieben Bildern] (Urauffuhrung 1931), - Geschichten aus dem Wiener Wald (in sieben Bildern) (Urauffuhrung 1931), - Glaube Liebe Hoffnung. Volksstuck in sieben Bildern (Urauffuhrung 1936 unter dem Titel 'Liebe, Pflicht und Hoffnung').