Ein lyrischer Briefroman von einer der bedeutendsten deutschen Lyrikern! Kaum ein Leser wird dieses Buch ohne tiefe Ergriffenheit aus der Hand legen. Hyperions Ringen um die Einheit mit der Natur, seine Liebe zu Diotima, seine Vaterlands- und Menschenliebe und die von daher zu verstehende bittere Rede an die Deutschen (wie viel spater Heine aus demselben Antrieb) bilden ein prophetisches Vermachtnis Holderlins, das vielleicht erst heute, fast 200 Jahre spater, in seiner ganzen Große erfasst werden kann. Philosophie und Poesie sind im "Hyperion" zu einer einzigartigen Dichtung verschmolzen, die einmalig in der deutschen Literaturgeschichte ist. Die Realisierung dieser Horbuchproduktion durch den Sprecher Reiner Unglaub erreicht einen Grad an Intensitat und Intimitat, an Entfaltung der Schonheit Holderlinscher Sprache, der sich der Horer nicht entziehen kann. Er wird vielmehr zum mitempfindenden Vertrauten Hyperions, wird wie selbstverstandlich Teilhaber dessen Erlebnis-, Gefuhls- und Gedankenwelt.