Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: sehr gut (1,0), Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven; Standort Wilhelmshaven (Oldenburger Forschungs- und Entwicklungsinstitut fur Informatikwerkzeuge und -systeme (Offis)), 83 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch den von der Bundesregierung angestrebten Ausstieg aus der Atomenergie und die angestrebte Unabhangigkeit von fossilen Energietragern hat die Nutzung regenerativer Energiequellen in den letzten Jahren vermehrt zugenommen. Intensive Forschungen wurden im Vergleich zu anderen regenerativen Energiequellen vor allem in der Windenergienutzung und in der Entwicklung von Brennstoffzellen betrieben, um auf dezentraler Ebene einen wirtschaftlichen Ertrag an elektrischer Energie zu gewinnen. Die Liberalisierung des gesamten Energiemarktes und die Forderung regenerativer Energieerzeugung tragen dazu bei, dass dieser Sektor fur weitere Marktteilnehmer wirtschaftlich attraktiv wird. Verbrauchern wird die Moglichkeit gegeben, sich einen fur sie gunstigen Energielieferanten auszuwahlen. Dabei stellen sich die Energieversorger auf einen kunftig steigenden Wettbewerb ein und sind bemuht, sich durch praventive Maßnahmen langfristig Wettbewerbsvorteile zu sichern. Durch den Einsatz dezentraler Energieerzeuger sollen kunftig nicht nur autonome Inselsysteme, sondern auch flachendeckend Haushalte und gewerbliche Kleinunternehmen sowohl mit elektrischer als auch mit thermischer Energie versorgt werden. Hierzu bedarf es der Entwicklung sowie des Ausbaus vorhandener Infrastruktur von Energieversorgungssystemen mit dem Ziel der optimalen Eingliederung dezentraler Energieerzeuger.