Ein geheimnisvoller, fast magischer Roman uber den Sinn des LebensJon Fosses Roman spielt in unserer Welt, wenn auch nicht ganz. Da sind zwei Maler mit demselben Namen der eine erfolgreich, aber Witwer, der andere sauft. Oft konnte man meinen, sie waren ein und derselbe, und doch begegnen sie sich manchmal, sprechen auch miteinander. Zeit und Raum folgen im Leben dieser beiden anderen Gesetzen, was an der Kuste Norwegens dem Meer, den Fjorden liegen mag. In diesem Buch ist Asle noch jung. Hier und da ein fluchtiger Kuss, eine Zigarette und Alkohol, Rockbands und Raufereien und im Hintergrund eine Mutter, die norgelt, und ein Vater, der schweigt. In jenen Jugendjahren begegnen sich die beiden Asles zum ersten Mal. Sie sehen einander seltsam ahnlich, kleiden sich gleich, und beide wollen Maler sein. In der Kunstschule lernt Asle seine zukunftige Frau kennen, verliebt sich in sie. Geschrieben in betorend melodioser Prosa, erzahlt dieser Roman von dem, was es ausmacht, am Leben zu sein: der Warme eines Hundes auf dem Schoß, dem Vergnugen, allein mit dem Auto uber Land zu fahren, dem Geschmack von Eiern mit Speck. Ein einzigartiges Opus magnum uber Liebe, Kunst und Glauben, uber Alkohol, Freundschaft und den Lauf der Zeit. -