Alex Oberholzer verbrachte seine ersten zwolf Lebensjahre im Kinderspital Affoltern am Albis bei Zurich, in einer hermetisch abgeschlossenen Welt und ohne Kontakt zu den Eltern. In knappen, beruhrenden Episoden erzahlt der Autor vom Leben mit Behinderung, von Kuriosem und den pragenden Erlebnissen seiner ganz besonderen Kindheit und Jugend. «Erinnere ich mich zuruck, so tauche ich ein in ein gigantisches Wechselbad der Gefuhle. Von Schmerz, Qual und Ungerechtigkeit uber Gleichgultigkeit und Langeweile bis hin zu grenzenlosem Gluck, Euphorie und Triumph. Alles, was andere Madchen und Jungs erleben, erlebte ich genauso, aufgrund der speziellen Umstande einfach etwas extremer.»