Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 2,3, Technische Universitat Chemnitz, Veranstaltung: Seminar Interaktionsprozesse und Teamentwicklung Asperitas, Sprache: Deutsch, Abstract: Kommunikation wird mittlerweile als Erfolgsfaktor einer Unternehmung betrachtet und nimmt eine sehr bedeutende Rolle ein. Es ist somit zunehmend wichtig im Arbeitsalltag eine ausreichende Kommunikation sicherzustellen. Doch schafft quantitativ mehr Kommunikation ein besseres Verstandnis? 'Aus vielen Worten entspringt ebensoviel Gelegenheit zum Mi[ss]verstandnis.' (William James, 1842-1910) Wie bereits William James im 19. Jahrhundert erkannt hat, kann Kommunikation auch zahlreiche Probleme mit sich bringen und zu Missverstandnissen fuhren. Es stellt sich die zentrale Frage, welchen Storungen der Kommunikationsprozess unterliegt und wie diese reduziert werden konnen. Diese Arbeit wird nach einer Darstellung der mit dem Kommunikationsprozess in Zusammenhang stehenden Begrifflichkeiten die Funktionsweise eines Sender-Empfanger-Modells aufzeigen. Dabei spielt sowohl die asymmetrische als auch die symmetrische Kommunikationsweise eine bedeutende Rolle. Daruber hinaus werden mogliche Kommunikationsstorungen aufgezeigt, welche sowohl internen als auch externen Ursprungs sein konnen. Auch eine praktische praktische, dem Sender-Empfanger-Modell folgende Anwendung der theoretischen Inhalte am Organisationslaboratorium 'Asperitas' sind Inhalt dieser Ausfuhrungen. Eine kritische Reflexion mit Maßnahmen und Verbesserungsmoglichkeiten wird diese Arbeit abrunden.