Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europaische Union, Note: 2,3, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Geschwister-Scholl-Institut), Veranstaltung: IB-Übung: Probleme internationalen Regierens, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die abgelehnten Referenden uber den EU-Verfassungsentwurf in den Niederlanden und in Frankreich haben sie wieder einer breiteren Öffentlichkeit ins Bewusstsein gerufen: Die Fragen, was 'Europa' zu le isten im Stande ist und wieviel Demokratie eine wirksam handelnde EU eigentlich vertragt. Der Zusammenhang dieser Fragen ist das Spannungsverhaltnis zwischen input- und output- orientierter Legitimitat der Europaischen Union, mit dem sich diese Arbeit beschaftigen will. Dabei soll ausgehend von einer theoretischen Klarung der Begriffe input- und output-Legitimitat untersucht werden, inwiefern sich die Europaische Union legitimiert. Ein Schwerpunkt wird auf die input-Legitimitat gelegt, wobei sich zeigen wird, dass die beiden Formen ohnehin nicht streng voneinander trennbar sind. Die formale und soziale Legitimation soll erklart und Vorschlage zur Beseitigung von Legitimitatsdefiziten gemacht werden.