Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Padagogik - Padagogische Psychologie, Note: 2,0, Europa-Universitat Flensburg (ehem. Universitat Flensburg), Veranstaltung: Seminar: Biologische Grundlagen des Lernens, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen modernen Gesellschaft gelten hauptsachlich die Mottos: ,,Hoher, Schneller, Weiter' oder auch ,,jeder ist seines Gluckes Schmied'. Egal in welchen Lebenssituationen, ob im Berufsleben, im Sport oder auch im Familienleben, jeder will der Beste sein. Deswegen ist es nicht sehr verwunderlich, daß gerade die Begriffe Intelligenz und Begabung unsere moderne Gesellschaft entscheidend pragen. Dies wird noch weiter verdeutlicht, dass bei den meisten Auswahlverfahren fur Bildungs- und Berufsentscheidungen Tests angewandt werden, die die Intelligenz und Begabung messen sollen. In diesem standigen Konkurrenzkampf und den standigen Auswahlverfahren fallt auf, dass es Menschen gibt, denen ohne großere Anstrengungen alles zu gelingen scheint, Menschen, von denen man glaubt, daß sie den Erfolg mit in die Wiege gelegt bekommen haben. Dem gegenuber gibt es Menschen, die trotz großter Anstrengung nicht vorwarts kommen. Auch an Schulen zeigt es sich, dass es Schuler gibt, die ohne viel zu lernen die besten Noten haben, demgegenuber wiederum Schuler stehen, die trotz großter Lernanstrengung die Schule nur mit knapper Muh und Not bestehen. Mit diesen Phanomenen beschaftigt sich auch die Wissenschaft. Dabei waren anfangs vor allem die Extremfalle von großer Bedeutung. Die Forscher interessierten zum einen die Hochbegabung und andererseits die Schwachbegabung. Dabei versuchen die Forscher zu klaren, was uberhaupt Intelligenz ist und mit welchen Mitteln man diese messen kann. Eine weitere Frage die sich die Intelligenzforschung stellt, ist die Frage woher die Intelligenz kommt und ob es nur eine Intelligenz gibt. Die Frage, ob die Intelligenz Anlage bedingt ist oder ob die Intelligenz durch die Umwelt gesteuert wird. (vgl. Rost, 1998)