Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Unternehmensfuhrung, Management, Organisation, Note: 1,0, SRH Hochschule Riedlingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit analyisiert die kulturellen Unterschiede zwischen amerikanischen und japanischen Unternehmen bei Verhandlungsgesprachen und untersucht, inwieweit diese Einfluss auf erfolgreiche Geschaftsbeziehungen haben. Das Thema soll am Beispiel des amerikanischen Unternehmens 'PW Power Systems' verdeutlicht werden. Im Zuge einer stetigen Globalisierung mit jahrlich steigenden internationalen Transaktionen spielen neben fachlichen Kompetenzen auch kulturelle Aspekte eine wesentliche Rolle bei der Durchfuhrung und Umsetzung von internationalen Geschaften. Philip R. Harris und Farid Elashmawi beschreiben die gegenwartige Situation wie folgt: 'The new world market will not be only be international, but intensly intercultural'. Da die Akteure aus kulturell unterschiedlichen Nationen stammen, unterschiedliche Wertvorstellungen haben und sich durch divergierende Denk- und Handelsweisen auszeichnen, fuhren oftmals nicht fachliche oder technische Herausforderungen sondern interkulturelle Probleme zum Scheitern von Wirtschaftsbeziehungen. Um als Unternehmen jedoch international existieren zu konnen, ist es neben dem Vorhandensein von juristischen, fachlichen und wirtschaftlichem Sachverstand als auch Fremdsprachenkenntnissen ebenso bedeutungsvoll, das eigene Verhalten an internationalen Standards ausrichten zu konnen. Um dieses zu realisieren, muss vorausschauend eingeschatzt werden konnen, welche Auswirkungen kulturelle Unterschiede beispielsweise bei der Kommunikation im Allgemeinen oder bei Verhandlungsgesprachen haben. Fur die Ausubung und Intensivierung von internationalen Wirtschaftsbeziehungen ist somit interkulturelle Kommunikation die wichtigste Voraussetzung. Unternehmen mussen in der Lage sein, die unterschiedlichen Wahrnehmungen und Einstellungen jedes Landes und jeder Kultur zu vereinen, um erfolgreich internationale Geschaftsbeziehungen abwickeln zu konnen. Die Herausforderung besteht darin, Talente, Sichtweisen und Ideen der verschiedenartigen Kulturen miteinander zu verknupfen, internationale Synergien zu nutzen und Beziehungen zu anderen Kulturen aufzubauen und sich nicht nur auf die einheimischen Unternehmenswerte und -kulturen zu beschranken.
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