Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Volkerrecht und Menschenrechte, Note: 12 Punkte, Carl von Ossietzky Universitat Oldenburg, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: ' Die Wurde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schutzen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.' (Model/ Muller, 1996, S. 57) So steht es in Artikel 1 Absatz 1 des deutschen Grundgesetzes geschrieben. Die Erfahrungen des II. Weltkriegs haben jedoch gezeigt, dass der Schutz der Menschenrechte nicht ausschließlich einzelnen Nationalstaaten uberlassen werden darf. Deshalb tragen heute internationale Organisationen wie die UN und zunehmend auch Nichtregierungsorganisationen (NGO's) maßgeblich zum Schutz, zur Durchsetzung und Kontrolle der Menschenrechte bei. Ich werde im Folgenden kurz die fundamentalen Entwicklungen der Menschenrechtsgeschichte beschreiben, um dann im Weiteren genauer auf die Vertragswerke innerhalb der UN einzugehen. Besonderes Augenmerk mochte ich mit dieser Arbeit auf die gestiegene Bedeutung von Nichtregierungsorganisationen (NGO's) legen. Dabei beschreibe ich ihre Arbeit 'von unten' ebenso wie ihre Moglichkeiten zur Mitarbeit 'von oben'. Ziel dieser Arbeit ist es, die der UN zur Verfugung stehenden Durchsetzungsinstrumente zu analysieren und dabei besonders die Rolle der NGO's zu beschreiben, um abschließend die Frage zu klaren, ob ein internationaler Menschenrechtsschutz ohne die aktive Mitarbeit von NGO's heutzutage uberhaupt noch moglich ware.