Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,7, Hochschule fur Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig, Veranstaltung: Rechnungswesen / Controlling, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Zielsetzung und Aufbau der Arbeit In der Wirtschaftspresse ist derzeit haufig zu lesen, dass Konzerne sich hart an der Verlustgrenze bewegen oder die Ergebnisse uberraschend eingebrochen sind. In diesem Zusammenhang stellt sich nun die Frage, wie es denn zu diesen Einbruchen kommen konnte, wo doch im letzten Geschaftsbericht noch steigende Gewinne ausgewiesen wurden und die Ertragskraft des Unternehmens gelobt wurde. Diese Hausarbeit soll dem Leser helfen Geschaftsberichte richtig zu lesen und zu interpretieren. Hierzu ist es zunachst notwendig zu klaren, was man unter dem Begriff Geschaftsbericht versteht, welche Bestandteile er beinhaltet und welche Bedeutung der Geschaftsbericht in der Praxis hat. Dies erfolgt im 2. Kapitel. In Kapitel 3, welches den Kern dieser Hausarbeit bildet, soll dem Leser anhand von Praxisbeispielen gezeigt werden wie man die einzelnen Bestandteile von Geschaftsberichten richtig liest und interpretiert bzw. welche Aussagekraft sie besitzen. Als Praxisbeispiele wurden Geschaftsberichte von Unternehmen gewahlt, welche den Zuhorern der Prasentation dieser Hausarbeit großtenteils bekannt sein mussten. So wird z. B. auf den Geschaftsbericht des Jahres 2003 von der Leipziger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mit beschrankter Haftung (LVV GmbH) und auf den Geschaftsbericht des Jahres 2003 von der ProSiebenSat.1 Media AG eingegangen. Eine Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse dieser Arbeit erfolgt abschließend in Kapitel 4.