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Irrungen, Wirrungen: Zur Metapher des ersten Kapitels

Karolin Mennenga
pubblicato da GRIN Verlag

Prezzo online:
6,99

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Deutsches Institut), Veranstaltung: Fontane und der Burgerliche Realismus, 2 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Aus dem Tagebuch Theodor Fontanes geht hervor, dass der Roman 'Irrungen, Wirrungen' eigentlich unter der gattungsspezifischen Bezeichnung 'Novelle' hatte erscheinen sollen. Das Werk wurde trotzdem 1898 als Roman veroffentlicht. Die Frage, warum diese Änderung vorgenommen wurde, drangt sich auf. Sei die Umbenennung von Fontane durchgefuhrt worden oder von einem Außenstehenden, ist außer Acht zu lassen. Relevanter ist die Frage, warum Fontane ursprunglich seinen Text als Novelle bezeichnet hat. 'Eine Novelle [...] kennzeichnet 'das Kleinere' (gegenuber der Tragodie) [...]' , so charakterisiert Fontane die Gattung. Die Gegenuberstellung von Novelle mit Tragodie suggeriert eindeutig eine negative Charakterisierung, indem der Schriftsteller mit dem Komparativ 'Kleinere' die Novelle unter die Tragodie einordnet. Die Aussage bleibt aber ohne literarische Grundlage wage, insofern der Sinn des Vergleichs noch undeutlich bleibt. Meinte Fontane mit dem Kleineren die Lange einer Novelle? Dies lasst sich schwer nachvollziehen. Vergleicht Fontane den Inhalt einer Novelle mit dem einer Tragodie, wo Novelle als Kurzfassung einer Tragodie zu verstehen ist? Oder bewertet Fontane die Novelle als eine niedrigere Gattung als die Tragodie, welche ja von den Literaten uber Jahrhunderte als das literarische Vorbild gefeiert wurde? In Fontanes Erzahlungen spielt das erste Kapitel immer eine bedeutende Rolle, indem es durch eine komplexe Symbolstruktur einen Spiegel fur die Bedeutung der jeweiligen Werke darstellt. Diese Struktur ist auch im ersten Kapitel von 'Irrungen, Wirrungen' zu erkennen. Die Analyse dieses Kapitels hebt eindeutige Bausteine einer Tragodie hervor und lasst sich deshalb wie eine Exposition bearbeiten. Die Metapher der Tragodie ist zwar im ersten Kapitel stark vertreten, aber rechtfertigt trotzdem nicht die Bezeichnung Novelle fur 'Irrungen, Wirrungen'. Von der Gesamtstruktur her gesehen, unterscheidet sich dieses Werk nicht von den Romanen, die Fontane geschrieben hat. Es ist daher schwer 'Irrungen, Wirrungen' weder als Novelle, noch als Roman einzuordnen. Relevant dagegen bleibt, wie in jedem Roman Fontanes, die Bearbeitung der Struktur des Textanfangs, weil diese Vorrausdeutungen, Vorwegnahmen, Schlussel, fur die Lekture enthalt.

Dettagli down

Generi Romanzi e Letterature » Storia e Critica letteraria » Letteratura, storia e critica

Editore Grin Verlag

Formato Ebook con Adobe DRM

Pubblicato 06/11/2006

Lingua Tedesco

EAN-13 9783638565905

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