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John Locke Charles-Louis Montesquieu und das Dogma der Gewaltenteilung

Mathieu Schade
pubblicato da GRIN Verlag

Prezzo online:
9,99

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Technische Universitat Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Institut fur Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Staats- und Demokratietheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Eine Gesellschaft, [...] bei welcher die Teilung der Gewalten nicht durchgefuhrt ist, hat keine Verfassung'. Dieser Satz wurde im Zuge der Franzosischen Revolution am 26. August 1789 in Art. 16 der 'Déclaration des droits de l'homme et du citoyen' festgeschrieben. Hiermit wurde die Gewaltenteilung zu einem der konstituierenden Grundsatze des Verfassungsstaates erhoben. Die Anschauungswelt der modernen Staaten wird seitdem von der Lehre der Gewaltenteilung beherrscht, die Staatsrechtslehre sowie die Politikwissenschaft zahlt sie zu den Grundprinzipien der Demokratie. Nach vorherrschender Meinung wird heute das Prinzip der Gewaltenteilung in einer Verfassung, 'in der drei Staatsfunktionen durch gesonderte Organisationen wahrgenommen und jedes auf seine eigene Funktion beschrankt ist' (Riklin 1989: S.423), als erfullt angesehen. 'Das die Macht die Macht zugelt' Diesem Grundsatz folgten die Erschaffer der Lehre von der Teilung der Gewalten, wodurch sie ihn einerseits zum Ausgangspunkt der Entwicklung dieses verfassungsstaatlichen Prinzips und andererseits zu dem ihm immanenten Kern erhoben. Ihr Ziel war die Verhinderung ungezugelter staatlicher Machtausubung und dieser folgend die andauernde Maßigung der Staatsgewalt auf der Grundlage einer freiheitlichen, rechtsstaatlichen Verfassung. Doch wer waren die Vater dieses Prinzips? Schon in den Schriften Homers ist '[...] ein Ansatz von der Teilung der staatlichen Gewalt im Politischen' (Tsatsos 1967: S.11) zu erkennen. Aristoteles hat seine Lehre der Gewaltenteilung in seinem politischen Hauptwerk 'Politika' dargestellt (vgl. Tsatsos 1967: S.13). Trotzdem werden diese weder in der Staatsrechtslehre noch in der politischen Wissenschaft selten als Begrunder der Lehre von der Gewaltenteilung genannt. Vielmehr wird, der 1632 in Wrington (England) geborene, John Locke als Urvater der Gewaltenteilung der Neuzeit angesehen. [...] In Anbetracht von Gegenwart und Vergangenheit soll nun geklart werden, ob die Vorstellung von der Gewaltenteilung, die sich seit 1789 bis in die heutige Zeit in der Staatslehre bewahrt hat, den Überlegungen und Darstellungen Lockes und Montesquieus tatsachlich gerecht wird. Ob sie den Kern ihres Denkens reprasentiert oder nur eine aus dem Zusammenhang gerissene Facette ihres Denkens, die ihre Bedeutung auch nur im Zusammenhang preis gibt, ist.

Dettagli down

Generi Politica e Società » Ideologie e Teorie politiche » Scienza e teoria politica

Editore Grin Verlag

Formato Ebook con Adobe DRM

Pubblicato 08/04/2003

Lingua Tedesco

EAN-13 9783638181686

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