Mondadori Store

Trova Mondadori Store

Benvenuto
Accedi o registrati

lista preferiti

Per utilizzare la funzione prodotti desiderati devi accedere o registrarti

Vai al carrello
 prodotti nel carrello

Totale  articoli

0,00 € IVA Inclusa

Journalismus und Journalistik aus der Perspektive der Geschlechterforschung - Sprache als Mittel zur Gleichberechtigung

Sabrina Palz
pubblicato da GRIN Verlag

Prezzo online:
3,99

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,0, Hochschule Bremen, Veranstaltung: Medientheorie, 44 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gesellschaft in Deutschland ist heute geprägt vom unterschwellig schwelenden Geschlechterkampf. Nach außen hat es den Anschein, Gleichberechtigung habe letztendlich Einzug gehalten in die deutsche Arbeitswelt. Unter der Oberfläche jedoch - oder hinter den Bürotüren - passiert es noch immer, dass Frauen diskriminiert, als minderwertig angesehen und von den Chefsesseln fern gehalten werden. Legt man als Kriterien für eine - als erfolgreich zu bezeichnende - berufliche Karriere die Höhe des Gehaltschecks und die Beteiligung an entscheidungsfindenden Positionen zugrunde, so stehen die Frauen den Männern noch immer nach. Auch im Journalismus und im massenmedialen System in Deutschland. Die Ursache hierfür wird im Folgenden in den bestehenden Geschlechterstereotypen, in den daraus abgeleiteten Vorurteilen und in der resultierenden Ungleichbewertung von Frauen im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen gesucht: Der Schlüssel zur Gleichberechtigung liegt in der Sprache selbst. Der Journalismus hat in diesem Zusammenhang die besondere Aufgabe, den Schlüssel im Schloss zu drehen und sozusagen 'Dietriche' unters Volk zu bringen. Zunächst wird es nötig sein, die Stereotypen für 'weiblich' aufzuzeigen, sie gegen das männliche Pendant abzugrenzen, ihre Konstanz und Aktualität zu belegen und zu schlussfolgern, welche Auswirkungen diese Stereotypen auf die berufliche Verwirklichung der Frau haben. Im Anschluss daran folgen mögliche Lösungswege: Da gemutmaßt wird, den Erfolg versprechendsten Ansatzpunkt in der Sprache selbst zu finden, konzentriert sich der Hauptteil der Hausarbeit auf die Kommunikationsprozesse, die sprachlichen Bausteine von Stereotypen, deren Aufbrechen, Inhaltsneutralisierung und Umdeutung. Dem Journalismus kommen in diesem Zusammenhang zwei bedeutende Funktionen und Aufgaben zu: Zum einen müssen die neuen, vom Geschlechtinsbesondere dem männlichen als Referenzpunkt - gelösten Begriffe publiziert werden und, um auf Dauer eine Wirkung zu erzielen, muss sicher gestellt werden, dass die neuen, wertfreien Stereotypen in Umlauf bleiben und von der Gesellschaft durch ihre Permanenz und Penetranz verinnerlicht und akzeptiert werden. [...]

Dettagli down

Generi Politica e Società » Comunicazione e Media » Giornalismo e editoria

Editore Grin Verlag

Formato Ebook con Adobe DRM

Pubblicato 05/10/2006

Lingua Tedesco

EAN-13 9783638551977

0 recensioni dei lettori  media voto 0  su  5

Scrivi una recensione per "Journalismus und Journalistik aus der Perspektive der Geschlechterforschung - Sprache als Mittel zur Gleichberechtigung"

Journalismus und Journalistik aus der Perspektive der Geschlechterforschung - Sprache als Mittel zur Gleichberechtigung
 

Accedi o Registrati  per aggiungere una recensione

usa questo box per dare una valutazione all'articolo: leggi le linee guida
torna su Torna in cima