Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,3, Fachhochschule Hof, 356 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das heutige Unternehmen ist einer Vielzahl sich stetig verandernden Pramissen ausgesetzt. Sei es die Globalisierung, Dynamisierung des Wandels der okonomischen Umwelt oder die drastisch fortschreitende Verkurzung der Technologielebenszyklen - auf all das muss es flexibel, schnell, kreativ und wirtschaftlich reagieren. Um diese strategische Aufgabe bewaltigen zu konnen, benotig man unter anderem eine moglichst effiziente Einbindung und Nutzung samtlicher, dem Unternehmen zur Verfugung stehender, Ressourcen. Eins der wichtigsten stellt dabei das sog. Humankapital dar, also die Mitarbeiter. Durch die erhebliche Verbesserung der Lebensqualitat der Arbeiterklasse in der Nachkriegszeit und daraus resultierenden Abschwachung des Arbeitskampfes und der Lockerung der scheinbar unuberwindbaren Differenzen zwischen Kapital und Arbeit wuchs insbesondere in den fuhrenden Industrienationen die Bereitschaft den Mitarbeiter an dem eignen Unternehmen aktiv zu beteiligen. Dabei gewinnt insbesondere die Kapitalbeteiligung als ein effektives Partizipationsinstrument immer mehr an Bedeutung. In diesem Zusammenhang sollen im Rahmen dieser Arbeit die wesentlichen Merkmale der Mitarbeiterkapitalbeteiligung in Deutschland geschildert werden. Neben dem historischen Hintergrund und der aktuellen Situation, wird insbesondere auf die einzelnen Formen eingegangen. Anschließend werden die Grunde fur die Einfuhrung sowie die dafur erforderlichen Erfolgspramissen erlautert.