Rudyard Kiplings 'Kim' ist ein fesselnder Spionageroman, der im kolonialen Indien des 19. Jahrhunderts spielt. Der Roman erzahlt die Geschichte von Kimball O'Hara, einem jungendlichen Waisenkind, das ein Leben als Spion fuhrt und zwischen seiner britischen Identitat und seiner indischen Herkunft hin- und hergerissen ist. Kiplings literarischer Stil zeichnet sich durch seine prazise Beschreibung der politischen und kulturellen Realitaten der Zeit aus. 'Kim' reflektiert auch Kiplings eigene imperialistische Ansichten, die in seiner Darstellung des britischen Empire als zivilisatorische Kraft zum Ausdruck kommen.