Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Umweltwissenschaften, Note: 2,0, Hochschule Darmstadt (Fachbereich Wirtschaft), Veranstaltung: Energierelevantes Umwelt- und Planungsrecht, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Klimaschutz ist eine der zentralen umweltpolitischen Herausforderungen in unserer jungs- ten Zeit. Besonders, wenn man die Umweltkatastrophen in Amerika betrachtet, wie ganze Stadte und Regionen verwustet wurden, weil man fahrlassig mit unsere Klima umgeht. Mit Emissionshandel hat man eine starke umweltpolitische Waffe, die ausgenutzt und in der ganzen Welt umgesetzt werden muss. Die internationalen politischen Rahmenbedingungen wurden 1997 mit dem Kyoto- Protokoll geschaffen. Ein Instrument zur Reduzierung der 'Treibhausgase' 1 ist der Han- del mir Emissionsrechten. Dieses Instrument soll neben weiteren Mechanismen, Joint Implementation, Clean Development Mechanism, (Abbildung 2) weltweit zu einer Reduk- tion der Treibhausgase vor allem der CO2 beitragen. In der Europaischen Union hat der Handel mit Emissionsrechten am 01. Januar 2005 begonnen. Die Bundesregierung hat mit dem Treibhausgas-Emissionengesetzt (TEHG), das am 15.07.2004 in Kraft getreten ist, die rechtlichen Grundlagen fur den Emissionshandel in Deutschland geschaffen. Mit der Deutschen Emissionshandelstelle (DEHSt) 2 wurde zudem eine Stelle eingerichtet, die den nationalen Emissionshandel organisiert. Im Rahmen dieser Hausarbeit ist in erster Linie als zentrale Frage zu klaren, wie sich der Emissionshandel auf der Ebene der Unternehmen auswirkt. Um diese Auswirkungen dar- stellen zu konnen, soll zunachst auf die Grundsatze des Emissionshandels eingegangen werden. Danach ist zu verdeutlichen, wie dieses System funktioniert und welche Indust- riezweige besonders betroffen sind. In dem nachsten Schritt werden die praktischen Aus- wirkungen dieses auf den Unternehmen anhand zwei Studien dargestellt und analysiert, bevor in einem abschließenden Fazit Schlussfolgerungen fur die Thematik gezogen wird.