Die Schule soll die SuS bilden und für eine spätere berufliche Zukunft vorbereiten. Diese Bildung beinhaltet Wissen, Fähigkeiten und Werte, welche für die Gesellschaft wichtig sind. Die Gesellschaft ist aber nicht homogen und verändert sich stetig, und mit dieser gesellschaftlichen Veränderung geht nun auch eine Veränderung an die Anforderungen an SuS einher, um gut am gesellschaftlichen sowie beruflichen Leben teilzuhaben. Eine Veränderung sind digitale Medien, welche analoge Medien zunehmend im Alltag und somit im außerschulischen Leben ergänzen oder sogar verdrängen. Dieser Wandel von analogen zu digitalen Medien ist auch in der Schule bei ihren Lernmethoden zu erkennen. Dabei handelt es sich um kein Randphänomen, sondern ist vor allem in den Industriestaaten deutlich zu erkennen. Das Bild über die Ergänzung bzw. sogar Ablösung der analogen von digitalen Medien in der Schule ist umstritten. So gibt es gute Gründe für, aber auch gute Gründe gegen den Einsatz von digitalen Medien im Schulunterricht. Der Autor möchte in seiner Arbeit den Einsatz von digitalen Medien im Schulunterricht kontrovers diskutieren. Hierfür wird zunächst die Thematik näher definiert, die Geschichte der Pädagogik zu digitalen Medien beleuchtet, um anschließend die Argumente für sowie gegen digitale Medien im Schulunterricht abzuwägen. Abschließend erfolgt ein Ausblick sowie Fazit zu dem diskutierten Thema Kontroverser Einsatz von Digitalen Medien im Schulunterricht in der Diskussion.