Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 2, Johann Wolfgang Goethe-Universitat Frankfurt am Main (Institut fur Deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Lesekompetenz, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der vorliegenden Arbeit werde ich die Lesesozialisation der Frau im 18. und 19. Jahrhundert darstellen. Im Focus meiner Betrachtung steht die deutsche Frau des Bildungsburgertums. Um ein besseres Verstandnis dieser Zeit herstellen zu konnen, finde ich es wichtig, kurz auf die burgerliche Familie im 18. und 19. Jahrhundert einzugehen. Anschließend folgt ein kurzer Beitrag uber die Frau des Bildungsburgertums im 18. Jahrhundert. Die gesamte Arbeit wird sich durchgangig nur auf die Lesesozialisation der Frau in Deutschland beziehen, da das Thema ansonsten den Rahmen sprengen wurde. Eingangs stellten sich fur mich folgende Fragen: Gab es im 18. und 19. Jahrhundert eine frauenspezifische Lekture? Wenn ja, was wurde bevorzugt gelesen? Was bedeutete die 'Lesesuchtdebatte' zu dieser Zeit? Wie stand die Gesellschaft des Bildungsburgertums dem 'Viellesen' gegenuber? Wie war das Rezeptionsverhalten der Frauen? Was / woruber schrieben die Frauen dieser Zeit? Welchen Status hatte die Frau als Schriftstellerin? Diesen Fragen werde ich auf den Grund gehen.