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Lexikographie des 17. und 18. Jahrhunderts als Begleiter zur Entfaltung des Deutschen als Nationalsprache

Steffen Kuegler
pubblicato da GRIN Verlag

Prezzo online:
4,99

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachubergreifend), Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Institut fur Germanistische Sprachwissenschaften), Veranstaltung: Geschichte des Deutschen IV. Das 17. und 18. Jahrhundert, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Worterbuch ist ein Kompendium von Stichwortern, welche nach festgelegten Merkmalen aufgefuhrt und erlautert werden. Die vorliegende Arbeit beschaftigt sich mit der sprachwissenschaftlichen Teildisziplin der Lexikographie, also mit den Vorgangen und Überlegungen, die vor und wahrend der Erstellung eines Worterbuchs erbracht werden mussen. Neben dem eigentlichen Schreiben und Erstellen von Worterbuchern, muss im Vorfeld festgelegt werden, welcher sprachliche Bereich an Wortern, in Worterbuchern auch Lemmata genannt, aufgenommen, welche systematische Wortsortierung angewandt und welche methodische Artikelgliederung benutzt werden soll. Bis zu den heute vorliegenden Standardwerken wie dem Duden hat sich die Lexikographie in einer den historischen und kulturellen Umstanden stetig angepassten Entwicklung befunden. Das erste deutsche Worterbuch wird bereits auf das ausgehende 8. Jahrhundert datiert: Der in St. Gallen aufbewahrte Codex eines althochdeutsch-lateinischen Glossars, von der Sprachforschung nach dem ersten Eintrag Abrogans (dheomodi ? demutig) benannt, enthielt bereits uber 3500 althochdeutsche Worter und fast 15.000 Belege. Damit stellt es ein wertvolles sprachkulturelles Relikt jener Epoche dar und bildet den Beginn der deutschen Lexikographie. Neben einigen weiteren vereinzelten Pionierleistungen, die bis zum 16. Jahrhundert publiziert wurden, war jedoch vor allem das 17. und 18. Jahrhundert reich an Aktivitaten, die die deutsche Sprache mannigfaltig beeinflussten. Thema dieser Arbeit soll demgemaß diese wegweisende Periode der deutschen Lexikographie sein, deren Zielstellung maßgeblich die Vereinheitlichung der vielfaltigen deutschen Sprachvariationen zu einer einheitlichen Nationalsprache war. Im Rahmen dieses thematischen Fundaments sollen zunachst verschiedene Tendenzen und Forderungen erlautert werden, denen die Worterbucher dieser Zeit unterlagen. Im Anschluss daran werden einige Vertreter von Lexikographen mit ihren wichtigsten Werken vorgestellt. Dabei soll nicht nur auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede innerhalb des zu betrachtenden sprachgeschichtlichen Zeitraums sondern auch ubergreifend auf aktuelle Worterbucher und die Grundstein legende Wirkung bestimmter historischer Worterbucher eingegangen werden. In die Darstellungen dieser Arbeit werden dabei Universalworterbucher, welche den Wortschatz der Allgemeinsprache umfassen, sowie Spezialworterbucher wie Synonym- und Dialektworterbucher einbezogen.

Dettagli down

Generi Lingue e Dizionari » Linguistica, Semiotica e Semiologia

Editore Grin Verlag

Formato Ebook con Adobe DRM

Pubblicato 12/01/2007

Lingua Tedesco

EAN-13 9783638590686

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