"Am 20. April 1999 betraten Dylan Klebold und Eric Harris ausgerustet mit Gewehren und Sprengstoff die Columbine Highschool. Dort toteten sie zwolf Schuler und einen Lehrer, verletzten vierundzwanzig weitere Menschen und nahmen sich dann selbst das Leben. Es war der schlimmste Schul-Amoklauf der Geschichte. Dylan Klebold war mein Sohn."
16 Jahre nach dem Amoklauf ihres Sohnes Dylan erzahlt Sue Klebold von ihrem Ringen mit der Frage, ob sie die Tat hatte verhindern konnen, wenn sie nur aufmerksamer, liebevoller gewesen ware. Sue Klebold ist durch die Holle gegangen, aber an der Tat ihres Sohnes nicht zerbrochen. Sie hat einen Weg gefunden weiterzuleben und hofft, anderen Eltern zu helfen, das zu verhindern, was sie selbst nicht aufhalten konnte.
Von einem ist sie fest uberzeugt: Elterliche Liebe allein reicht nicht aus, um Kinder und Jugendliche vor den Folgen unerkannter psychischer Erkrankungen zu schutzen.
Ein starkes Memoir einer Mutter, der das Unvorstellbare passiert ist.
Sue Klebold spendet alle Einnahmen an Forschung und Hilfsorganisationen fur Opfer und Angehorige psychisch Kranker.