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Lohensteins Cleopatra und Gryphius' Catharina - Politisch agierende Frauen in barocken Dramen

Stefanie Huland
pubblicato da GRIN Verlag

Prezzo online:
7,99

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster (Institut fur Deutsche Philologie II), Veranstaltung: Morgenland - Arabisches in der deutschen Literatur, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Ein Furst stirbt muttig// der sein Reich nicht uberlebt.' Cleopatra, Funfte Abhandlung, Vers 70 Daniel Casper von Lohensteins Cleopatra bringt mit dieser Aussage eine Überzeugung zum Ausdruck, die sie mit den wenigsten ihrer Geschlechtsgenossinnen des barocken Deutschlands gemein haben durfte. Anders als diese steht Cleopatra mitten im politischen Leben. Sie ist nicht nur Mittel zum Zweck, sondern agiert und intregiert aktiv. Daruber hinaus verhilft sie ihren 'Geheimsten'1, Iras und Charmium, zu einer aufgeklarten politischen Sicht, indem sie ihnen sowohl ihre als auch die Plane Augustus offen legt. Cleopatra als politisch agierende, in der Öffentlichkeit stehende Frau steht im Gegensatz zum Frauen- und Rollenbild der damaligen Zeit. Dass sie aber nicht die einzige Frau sein darf, die in den Dramen des deutschen Barock eine solch tragende Rolle einnimmt, zeigt die zeitgenossische Literatur. Wirft man einen Blick in die barocken Dramen, so stellt man fest, dass neben Daniel Casper von Lohensteins Cleopatra Andreas Gryphius' Catharina von Georgien aktiv in das politische Geschehen ihrer Zeit eingreift. Charakteristisch fur beide Frauengestalten sind der orientalisch, teilweise sogar exotisch anmutende Ort des Geschehens sowie die Verstrickung des personlichen in das politische Schicksal des Landes. Beide sterben aus einer Überzeugung heraus; bei naherem Hinsehen lasst sich ein entscheidender Unterschied herauskristallisieren: Wahrend Catharina fur ihre Überzeugung, fur ihr Land und, in letzter Konsequenz, fur ihren Glauben stirbt, entscheidet Cleopatra sich fur den Freitod und damit auch fur den Untergang ihres eigenen Volkes, weil sie bis zuletzt 'Meisterin ihres Tuns' sein will. In der folgenden Arbeit sollen in einem ersten Schritt verschiedene Frauenbilder in der Literatur vorgestellt werden. Ein zweiter und dritter Schritt beschaftigt sich mit den Sterbemomenten von Cleopatra und Catharina. Im Mittelpunkt dieser Abschnitte soll uber eine Charakterisierung hinaus die Frage stehen, welchem 'Typ Frau' beide entsprechen. Abschließend wird der skizzenhafte Versuch unternommen, zu klaren, was das von Lohenstein und Gryphius gezeichnete Frauenbild uber ihr Verstandnis der morgenlandischen Kultur aussagen kann.

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Generi Romanzi e Letterature » Storia e Critica letteraria » Letteratura, storia e critica

Editore Grin Verlag

Formato Ebook con Adobe DRM

Pubblicato 11/03/2006

Lingua Tedesco

EAN-13 9783638478144

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Lohensteins Cleopatra und Gryphius
 

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