Sein Markenzeichen: knallblaue Augen, safrangelbe Nassfrisur, gestylter Fiberglasanzug.
Sein Job: erster kunstlicher Talkmaster der Welt.
Seine Arbeitsweise: cool, selbstironisch und unerbittlich.
Aber Max Headroom hat auch eine Vergangenheit: und die liegt zwanzig Minuten jenseits der Zukunft:
Das Fernsehen hat im Jahr 2005 endgultig die Macht ubernommen, es gibt 4.000 Kanale, und es tobt ein erbitterter Kampf um die Einschaltquoten. Der unbestechliche Fernsehreporter Edison Carter deckt die ublen Machenschaften seiner TV-Bosse auf mit fatalen Folgen: Er wird in einen Unfall gehetzt, und das Letzte, was er wahrnimmt, ist eine Schranke mit der Aufschrift: max. Headroom 2,3m maximale Durchfahrtshohe 2,3 Meter.
Max Headroom 20 Minuten jenseits der Zukunft ist die Roman-Adaption des Pilotfilms zur Serie Max Headroom, die in den Jahren 1987 und 1988 das Fernsehen revolutionierte und rasch Kult-Status erreichte und die als erste vom Cyberpunk inspirierte TV-Serie gilt. Die Hauptrollen spielten Matt Frewer (als Edison Carter/Max Headroom), Amanda Pays (als Theora Jones), Chris Young (als Bryce Lynch) und Concetta Tomei (als Dominique).