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Masochismus und 'The Fight Club'

Anna Purath
pubblicato da GRIN Verlag

Prezzo online:
3,99

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 2, Freie Universitat Berlin (Inst. fur Theaterwissenschaft), Veranstaltung: HS: Korper- und Technikphantasmen: Zur Darstellung des mannlichen Korpers im aktuellen Hollywood-Kino, Sprache: Deutsch, Abstract: In seinem Buch The Cinematic Body schlagt Shaviro eine neue Herangehensweise der Filmtheorie vor: '(...) a new approach to the dynamics of film viewing: one that is masochistic, mimetic, tactile, and corporeal, in contrast to the reigning psychoanalytic paradigm's emphasis on sadism and separation' . Im Gegensatz zum psychoanalytischen Ansatz soll diese masochistische Lesart subversive Momente des Kinos greifbar machen, die unter konventionellen Gesichtspunkten unwirksam bleiben wurden. Fur einige seiner Argumente liefert der 1999 unter der Regie von David Fincher entstandene Film The Fight Club durchaus handfeste Beweise. Gleichzeitig munden aber viele seiner masochistischen Momente in einen intendierten Sadismus, Selbstzerstorung in Selbstfindung oder Zerstorung der Umwelt in einen Neuanfang. Aus diesen 'Widerspruchen' lassen sich wiederum zahlreiche Parallelen ziehen, zu psychoanalytischen Modellen des Masochismus einerseits, und zu konventionellen Mustern des Actiongenres andererseits. Die folgende Arbeit hat den Anspruch, Shaviros Thesen zum Masochismus anhand von Fight Club zu relativieren und zu zeigen, daß sie nicht im unbedingten Widerspruch zu psychoanalytischen Modellen stehen, wie sie uns beispielsweise Freud oder Reik geben. Anstatt das eine Paradigma gegen das andere auszuspielen, soll hier vielmehr die Koexistenz von Ansatzen hervorgehoben werden. Zwei Themen stehen hierbei im Mittelpunkt: Zum einen die Frage, ob die masochistische Erfahrung im Sinne Shaviros als Selbstzweck aufgefaßt werden kann; und zum anderen das daran anschließende Verhaltnis zwischen Fragmentierung und Einheit des Subjekts. Die Ausfuhrungen beziehen sich neben Shaviro auf einen Text zum Masochismus von Kaja Silverman aus ihrem Buch Male Subjectivity at the Margins, sowie auf die Schlusseltexte zum Masochismus von Sigmund Freud. Da die Hauptfigur in Fight Club, welche von Edward Norton gespielt wird, keinen eindeutigen Eigennamen hat und zudem das Problem der Auseinanderhaltung seiner beiden Halften besteht, wird im Folgenden der Einfachheit halber zwischen 'Norton' und 'Tyler' (Brad Pitt) unterschieden. [...]

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Generi Cinema e Spettacolo » Cinema » Stili e generi » Teoria e critica

Editore Grin Verlag

Formato Ebook con Adobe DRM

Pubblicato 19/09/2002

Lingua Tedesco

EAN-13 9783638143370

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